22.03.2024: Abschlussarbeiten betreuen – ein moderierter Erfahrungsaustausch
9.00 bis 15.00 Uhr – ONLINE via Zoom
Im Rahmen Ihrer Tätigkeit haben Sie die Aufgabe, Studierende beim Erstellen von schriftlichen Arbeiten bzw. Abschlussarbeiten anzuleiten, zu betreuen und zu bewerten. In diesem Workshop tauschen wir uns über die Möglichkeiten aus, wie die Betreuung von Abschlussarbeiten zielführend und prozessorientiert online und in Präsenz gelingen kann. Sie erarbeiten im Anschluss an das synchrone Treffen ein eigenes Betreuungskonzept oder optimieren ein vorhandenes Konzept und erhalten dazu Feedback.
Die Fragen werden beim moderierten Erfahrungsaustausch thematisiert:
Was machen Abschlussarbeiten in den jeweiligen Fachgebieten aus?
Welche Rahmenbedingungen und Meilensteine gibt es für die Erstellung und Betreuung?
Wie können Abschlussarbeiten zielführend begleitet und betreut werden?
Welche Bewertungsschemata werden angelegt?
Methoden: Erfahrungsaustausch, Diskussionen, Gruppenarbeiten, Kollegiales Feedback
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Für eine nachbereitende asynchrone Selbstlernphase in der die Teilnehmenden ein eigenes Betreuungskonzept er- oder überarbeiten erhalten die Teilnehmenden Materialien und Anregungen (8 Arbeitseinheiten = AE).
Hinweise: Bitte informieren Sie sich vorab in den Modulhandbüchern und an anderen Stellen über die Rahmenbedingungen von Abschlussarbeiten. Die Veranstaltung zielt auf den kollegialen Austausch von Erfahrungen und Konzepten ab.
16.04.2024: Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes und Kognitiven Landkarten
9.00 bis 15.00 Uhr – ONLINE via Zoom
Das handschriftliche Visualisieren ist ein wichtiges didaktisches Element in der Lehre. Es „entschleunigt“ den Lehrprozess durch die grafische Entwicklung von Lehrinhalten, ergänzt den Medienwechsel und ermöglicht das zeitnahe Entwickeln und Dokumentieren von Lehrinhalten, sowie Diskussions- und Arbeitsergebnissen.
In diesem Workshop wird das handschriftliche Visualisieren nach den Prinzipien der Moderationsschrift auf Papier trainiert. In einem weiteren Schritt werden Kognitive Landkarten für einen eigenen Lehrinhalt entwickelt.
Ziele:
- Training einer lesbaren Handschrift
- Entwicklung erster Ideen für die Fachbildbibliothek
- Entwicklung einer Kognitive Landkarten für ein Thema aus der Lehre
Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Die Teilnehmenden erhalten Unterlagen und brauchen Materialien wie Papier, Stifte und anderes selbst das für das Visualisierungstraining gebraucht wird. Wer an einem Gerät wie Ipad o.ä. üben möchte, kann dies gerne tun. Es wird allerdings keine technische Einführung dafür gegeben und dies ist kein Workshop für digitales Visualisieren. Wir werden allerdings thematisieren, wie das analoge Visualisieren auch in der digitalen Lehre genutzt werden kann.
14.05.2024: „Lehren mit Sachverhalten in Präsenz-, Online- und Hybrid-Veranstaltungen
09.00 bis 15.00 Uhr - ONLINE via Zoom
Sachverhalte können als Brücke zwischen Theorie und Praxis dienen und habe ein großes Potential, etwa um Kompetenzen zu erlernen oder interdisziplinäre Zusammenhänge zu verstehen. Indem sie Fachwissen anwenden, werden Lernende auf die Praxis vorbereitet. In diesem Seminar geht es um den Einsatz von Sachverhalten in Lehrveranstaltungen und die Frage, wie sie didaktisch bei Einstieg, Hauptteil, Gruppenarbeit und Selbststudium einer Lehrveranstaltung eingesetzt werden können.
Ziel ist das Kennenlernen der Möglichkeiten von didaktischer Arbeit mit Sachverhalten in der Lehre - vom aktivierenden Einstieg bis zum modulübergreifenden interdisziplinären Einsatz. Auch der kollegiale Austausch über Sachverhalte und deren Weiter- oder Neuentwicklung oder mit Kolleg*innen anderer Fachgebiete stehen im Zentrum der Veranstaltung.
Inhalte:
- Was macht einen Sachverhalt aus?
- Aspekte situierten Lernens
- Planungsschritte und Gestaltungselemente von Sachverhalten
- Sachverhalte kollegial besprechen und weiterentwickeln
- Interdisziplinäre Sachverhalte in Teams entwickeln
Methoden: Erfahrungsaustausch, Diskussionen, Gruppenarbeiten, Kollegiales Feedback.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Für eine nachbereitende asynchrone Selbstlernphase in der die Teilnehmenden ein eigenes Betreuungskonzept er- oder überarbeiten erhalten die Teilnehmenden Materialien und Anregungen (8 Arbeitseinheiten = AE).
04.06.2024: Konzipieren von Veranstaltungen – für Präsenz-, Online- und Hybrid-Lehre
9.00 bis 15.00 Uhr – ONLINE via Zoom
Für die Planung der Lehrveranstaltungen ist ein didaktisch reflektiertes Vorgehen unerlässlich. In diesem Workshop werden am Beispiel einer eigenen Lehrveranstaltung die verschiedenen Schritte der Konzeption von der Zielformulierung, der ersten Sitzung bis zum Abschluss des Semesters durchgespielt. Anhang eigener aktueller Unterlagen soll die didaktisch geleitete Planung der eigenen Veranstaltung in der Präsenz- oder Onlinelehre geübt werden. Außerdem ist ein Erfahrungsaustausch untereinander vorgesehen, damit die Teilnehmer/innen weitere Planungs- und Gestaltungsanregungen erhalten.
Die Teilnehmer/innen kennen didaktische und methodische Elemente für die Konzipierung von Präsenz- und Onlinelehrveranstaltungen und können diese in die eigene Lehre transferieren.
Inhalte:
- Unterschiedliche Lehrveranstaltungsformen im Überblick
- Didaktischer Planungskreislauf (Planungsfragen und Planungsschritte)
- Vorbereitung und Aufbau einer Lehrveranstaltung inkl. aktivierender
- Semester/Modulstruktur und Sitzungsstruktur
- Verzahnung von Kontakt- und Selbststudium (Planungsfragen und Planungsschritte)
Methoden: Impulsreferate, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Kollegiales Feedback.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Für eine nachbereitende asynchrone Selbstlernphase in der die Teilnehmenden ein eigenes Betreuungskonzept er- oder überarbeiten erhalten die Teilnehmenden Materialien und Anregungen (8 Arbeitseinheiten = AE).
02.07.2024: Moderieren in der Präsenz-, Online- und Hybrid-Veranstaltung
9.00 bis 15.00 Uhr – ONLINE via Zoom
Ein Ziel guter Lehre ist die Aktivierung Studierender. Dabei kommt den Lehrenden die Rolle zu, Aktivierung zu fördern und Beiträge Studierender inhaltlich zu strukturieren. In diesem Workshop werden Elemente der Moderation vorgestellt und in die eigene Präsenz- und Onlinelehre transferiert. Dabei werden besonders Lehrgespräche und Diskussionen in Zentrum stehen und wie sie für den Einstieg, im Hauptteil und den Ausstieg gestaltet werden können.
Ziele:
- Moderationssettings in Lehrveranstaltungen zielführend planen und gestalten
- Gesprächsstrategien und Methoden einsetzen
- Training Moderationsstrategien und Transfer in die eigene Präsenz- und Onlinelehre
Inhalte:
- Grundlagen der Moderation & Strategien der Aktivierung
- Unterschied von Lehrgesprächen und Diskussionen & Gesprächsführungstechniken
- Besonderheiten und Unterschiede in der Präsenz- und Onlinelehre beim Moderieren
- Einsatz von Aufmerksamkeitsweckern und Methoden
- Ergebnissicherung
Methoden: Impulsreferate, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Kollegiales Feedback.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Für eine nachbereitende asynchrone Selbstlernphase in der die Teilnehmenden ein eigenes Betreuungskonzept er- oder überarbeiten erhalten die Teilnehmenden Materialien und Anregungen (8 Arbeitseinheiten = AE).
21.11.2024: Schwierige Lehrsituationen in Präsenz-, Online- und Hybridveranstaltungen meistern
9.00 bis 15.00 Uhr – ONLINE via Zoom
Inhalt:
- Unterschied zwischen Störungen, Konflikten und Lernwiderstand
- Didaktische Prävention Störungsstufen und Interventionen
- Umgang mit Einwänden
Ziele:
Störungen und Konflikte in der Lehre wahrnehmen, verstehen und konstruktiv lösen können.
Methode:
Im Kurs wird mit konkreten Beispielen und Fällen der Teilnehmen- den im Rahmen kollegialer Beratung gearbeitet.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Die Teilnehmenden erhalten Unterlagen und brauchen Materialien wie Papier, Stifte und anderes selbst das für das Visualisierungstraining gebraucht wird. Wer an einem Gerät wie Ipad o.ä. üben möchte, kann dies gerne tun. Es wird allerdings keine technische Einführung dafür gegeben und dies ist kein Workshop für digitales Visualisieren. Wir werden allerdings thematisieren, wie das analoge Visualisieren auch in der digitalen Lehre genutzt werden kann.
Allgemeines & Organisatorisches
- Alle Workshops richten sich an Lehrende polizeilicher Studiengänge
- Die Teilnehmerzahl ist auf 12 bis 15 Teilnehmende begrenzt
- Die Veranstaltungen finden via Zoom oder Microsoft Teams statt und
beinhalten grundsätzlich eine vorbereitende und nachbereitende
Arbeitsphase im Selbststudium. Bitte beachten Sie die technischen
Voraussetzungen für Ihre Teilnahme. - Etwa 1 Woche vor Beginn der Veranstaltungen erhalten Sie Informationen und den Veranstaltungslink per E-Mail.
- Im Anschluss erhalten die Teilnehmenden eine
Teilnahmebescheinigung.
Anmeldung
Bei Rückfragen können Sie sich gerne an Jenny Krüger wenden.