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Forschungsstelle Innere Sicherheit (FIS)

Leitung

Univ.-Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange 
Telefon: +49 2501 806 715
E-Mail: Hans-Juergen.Langedhpolde

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Profil

Die Forschungsstelle Innere Sicherheit beschäftigt sich mit den gegenwärtigen Veränderungen der bundesdeutschen Sicherheitsarchitektur. Fragen der Koordinierung und praxisfähige Formen der Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden bestimmen, wie wirkungsvoll die Kooperation gelingen kann. Entscheidend ist dabei nicht ein immer komplexer werdendes System von Beratungsgremien, sondern gemeinsame Standards in der Aus- und Fortbildung der Leitungspersonen bestimmen die Bereitschaft, auf die Wahrnehmungen und Erfordernisse der jeweiligen Kooperationspartner insbesondere in Krisensituationen oder schwierigen Einsatzlagen eingehen zu können.

Die Forschungsstelle fragt nach den bisherigen Erfahrungen und Formen der Zusammenarbeit des höheren Dienstes der Polizeien der Länder und des Bundes sowie der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), zu nennen sind neben der Polizei insbesondere der Zoll, der Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, die Kommunale Sicherheit und die Sicherheitswirtschaft. Untersuchungsfragen richten sich auf die Veränderungen von Governance-Strukturen, die Auswirkungen der zunehmenden Europäisierung ebenso der Digitalisierung der Inneren Sicherheit. Ein Schwerpunkt richtet sich auf das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis in der jeweiligen Aus- und Fortbildung sowie die Entwicklung von anwendungsfähigen Kooperationsformen. In Zusammenarbeit mit Polizeien und BOS-Einrichtungen werden Fachtagungen sowie Fort- und Weiterbildungsangebote für Führungskräfte erarbeitet.

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