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CEPOL Young Researchers Meeting mit DHPol-Beteiligung

29 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 25 verschiedenen Ländern bündelten ihr Wissen beim Young Researchers Meeting in der ersten CEPOL Research Week in Budapest. Mit dabei: Wissenschaftliche Mitarbeiterin Lara Textores aus dem Fachgebiet „Kriminologie und interdisziplinäre Kriminalprävention".

27. Juni 2024

Intensive internationale Austauschmöglichkeit

Die DHPol-Wissenschaftlerin hatte einen der begehrten Plätze für das neue Format erhalten und damit die Chance, intensiv in einer internationalen Gruppe zusammenzuarbeiten. Ziel war es, einen Vorschlag für ein mögliches EU-Forschungsprojekt zu entwickeln. Das Young Researchers Meeting bot neben der Vernetzung gleichzeitig die Chance mögliche Fördermittel kennenzulernen. Gemeinsam mit Elie (Libanon), Henrietta (Schweden), Claudiu (Rumänien), Tomas (Tschechien) und Rocío (Spanien) entwickelte Lara Textores den Projektvorschlag "Countering Extremist Narratives: The Role of Strategic Communications in Preventing Radicalization and Disrupting Terrorism Financing". Die Arbeit der Gruppe startete bereits online vor dem Aufenthalt in Budapest. Angekommen in der ungarischen Hauptstadt ging es intensiv weiter, präsentiert wurden die Ergebnisse dann am nächsten Tag vor den Research & Science Correspondents der CEPOL.

"Es war eine super Erfahrung, die mich und meine Arbeit weiter bereichern wird", berichtet Soziologin Textores. "Zwischen den intensiven Arbeitszeiten hatten wir immer wieder kleinere Pausen, um uns untereinander auszutauschen und zu vernetzen – genauso wie bei einem gemeinsamen Abendessen. Das miteinander ins Gespräch kommen – war es über Privates, die Unterschiede unter den Ländern in Bezug auf Kriminalität, Gesetze oder Möglichkeiten allgemein oder eben auch einen ähnlichen Job in einem anderen Land – hat meinen Blickwinkel in vielerlei Hinsicht sehr erweitert."

Vor allem mit ihrer Arbeitsgruppe steht die DHPol-Wissenschaftlerin auch nach dem Treffen in Budapest im Kontakt. Dieser soll – eventuell auch in Hinsicht auf die gemeinsam entwickelte Projektidee – aufrechterhalten werden. Über allem schwebt die Hoffnung, die gleichzeitig auch die Zielsetzung der Veranstaltung widerspiegelt: Dass sich insgesamt ein Netzwerk unter den jungen internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bildet.

Über CEPOL

Als Agentur der Europäischen Union fördert CEPOL (Öffnet in einem neuen Tab)die europäische und internationale Zusammenarbeit im Bereich der Strafverfolgung durch Aus- und Fortbildungsmaßnahmen. Die DHPol ist Mitglied der CEPOL. Die erste von CEPOL organisierte Research Week fand vom 3. bis 6. Juni 2024 in Budapest statt. Die Forschungswoche brachte rund 100 führende Personen aus Wissenschaft und Praxis und einem breiten Spektrum von Disziplinen wie Kriminologie, Soziologie, Psychologie, Technik, Informatik, Wirtschaft, Medizin, Recht und Politikwissenschaft zusammen.

Die Teilnehmenden des Young Research Meetings kamen aus Albanien, Armenien, Bulgarien, Kroatien, der Tschechischen Republik, Finnland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Estland, Kosovo, Libanon, Lettland, Malta, den Niederlanden, Palästina, Polen, Portugal, Rumänien, der Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden und der Türkei. Während des Treffens erhielten die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch einen Einblick in die Projekte der CEPOL. 

 

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