Wie gelingt die Verknüpfung zwischen wissenschaftlichem Arbeiten und Praxisbezug?

Im "Netzwerk Einsatzmanagement" an der Deutschen Hochschule der Polizei werden diese Fragen regelmäßig diskutiert. Einmal jährlich lädt das Fachgebiet "Polizeiliches Einsatzmanagement" unter der Leitung von Günther Epple Lehrende aus dem ganzen Bundesgebiet zum übergreifenden Austausch. Modulverantwortliche, Modulpaten sowie Lehrkräfte für die Einsatzlehre in polizeilichen Bachelor- oder Masterstudiengängen kommen zusammen, um sich an drei Tagen verschiedenen Fokusthemen zu widmen. Dabei steht die erfolgreiche Verknüpfung von wissenschaftlichem Arbeiten und Praxisbezug im Vordergrund: "Verschiedene Best-Practice-Beispiele in der Einsatzlehre geben einen Einblick in unterschiedliche Lehrmethoden", erklärt der Leitende Polizeidirektor Epple. "Das Netzwerk bietet die Möglichkeit sich intensiv zu vernetzen und gemeinsam die Lehre im polizeilichen Einsatzmanagement voranzutreiben." Im aktuellen Treffen standen Entwicklungen in der digitalen Lehre sowie Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre im Fokus. Ein wechselndes fachliches Schwerpunktthema ergänzt das Programm. In diesem Jahr beleuchtete Marcus Papadopulos von der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz "Die Rolle der Polizei im Rahmen der zivilen Verteidigung". 

Mitorganisiert wurde das "Netzwerk Einsatzmanagement" in 2024 vom Fachgebiet "Einsatzmanagement in der Schwerkriminalität" unter Leitung von Martin Bachmaier. Das nächste "Netzwerk Einsatzmanagement" ist für 2025 geplant.

Sie lehren in der polizeilichen Einsatzlehre und sind interessiert am Netzwerk-Austausch? Bei Interesse melden Sie sich gerne bei barbara.kleinschmidtdhpolde