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Projekt Scarsome

Serious Crimes and the Role of Social Media

Das Projekt

Das Akronym SCARSOME steht für „Serious Crimes and the Role of Social Media". Die beiden Sphären, die der Titel des Forschungsprojektes beinhaltet, sind zum einen die Einsatzlagen der Schwerkriminalität, namentlich Geiselnahme- und Bedrohungslagen, Entführungen, herausragende Erpressungen sowie Amok und zum anderen digitale Kommunikation mit Fokus auf Social Media. Die systematische Erforschung möglicher Einflüsse von Social Media auf Einsatzlagen der Schwerkriminalität, das Erschließen von Chancen und Risiken für die Lagebewältigung sowie die Entwicklung von praktischen Maßnahmen waren die Ziele des Projektes.

Projektphasen

SCARSOME gliederte sich in vier Projektphasen. Diese bauen insofern aufeinander auf, als dass zunächst ausschließlich auf die Auswirkungen fokussiert wurde, die die Nutzung digitaler Medien durch eine oder mehrere am Einsatz beteiligte Partei(en) auf das Tatgeschehen hatte (Phase 1: IMPACT). Hinsichtlich einzelner analysierter Kommunikationsmodi wurde in der zweiten Phase (Phase 2: ADAPTION) untersucht, wie verantwortliche Führungskräfte auf diese in einem Übungsszenario strategisch und taktisch reagierten. In der dritten Phase des Projektes (Phase 3: FRAMEWORK) sollten technische und rechtliche Rahmenbedingungen für die Nutzung von Social-Media-Monitoring-Tools erhoben werden, um möglichst umfassende Erkenntnisse zu den gegenwärtigen Einsatzmöglichkeiten zu erhalten. Die vierte Phase (Phase 4: ACTION) sah einen möglichst vielfältigen Transfer der erzielten Erkenntnisse in die Praxis vor. Hierzu wurde neben zahlreichen Vorträgen in themenspezifischen Seminaren und Gremien ein Workshop zum Thema „Digitale Verhandlungen" erarbeitet. Zum Abschluss des Projektes fand im Mai 2017 eine internationale Konferenz statt.

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