07. April 2025
Bereits seit 22 Jahren engagieren sich die Studierenden der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster für den Kinderschutzbund vor Ort. David Preuß, Polizeidirektion Dresden, und Anke Baastrup, Polizei Hamburg, überreichten stellvertretend für den 17. Masterstudiengang gemeinsam mit Katharina Lohbeck, Vorstandsmitglied des Münsteraner Kammerchor Canticum Novum, 1.230 Euro an Torben Oberhellmann, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes (Öffnet in einem neuen Tab) in Münster.
1.000 Euro der aktuellen Spendengelder sind das Ergebnis eines Weihnachtsmarktes, den die Landsmannschaften Thüringen und Sachsen eigens für diesen Zweck Ende 2024 organisiert hatten. Dabei hielt jede Menge regionales Flair Einzug auf dem historischen DHPol-Campus: Der Duft von Thüringer Rostbratwurst, Christstollen und Pfefferkuchen lockte Studierende und Mitarbeitende auf den Weihnachtsmarkt. Begleitet von der musikalischen Untermalung des Münsteraner Kammerchors Canticum Novum, die das Ansinnen der Studierenden eigens hierfür tatkräftig unterstützten, wurde das Event besinnlich abgerundet. Weitere 230 Euro sammelten die DHPol-Studierenden im Laufe ihres 2. Studienjahres an der DHPol. Ein tolles gemeinschaftliches Engagement für den guten Zweck!
Uwe Marquardt, amtierender Präsident der DHPol, betonte bei der Spendenübergabe: "In jedem Jahr wird der 'Blaue Elefant', die Spendensammelbox des Kinderschutzbundes, von Jahrgang zu Jahrgang weitergereicht, um die wichtige Arbeit des Kinderschutzbundes zu unterstützen. Die Kontinuität des Engagements ist beeindruckend und wird hoffentlich noch viele weitere Jahre bestehen."
Dank der langjährigen Unterstützung durch die Studierenden des Masterstudiengangs "Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement" der DHPol können mit Spendengeldern immer wieder besondere Angebote und Kinderschutzprojekte in Münster realisiert werden. Geschäftsführer Torben Oberhellmann ist sehr dankbar für die kontinuierliche Zusammenarbeit und erklärt: "Die großartige Spende nutzen wir diesmal für unsere Arbeit mit Kindern mit Behinderung – einer besonders gefährdeten Gruppe für sexuelle Gewalt. Mit unserem Präventionsprojekt 'SpürSinn' klären wir über das Thema und Gefahren auf, stärken die Kinder und informieren über Hilfsmöglichkeiten. Besonders die Beratungsangebote im Anschluss des Projekts werden von den Kindern genutzt, um in einem geschützten Raum über jegliche Probleme, Nöte und Sorgen sprechen zu können. Zudem erhalten Lehrkräfte und Eltern wertvolle Impulse für eine präventive Erziehungshaltung."
Rückfragen bitte an:
Pressestelle Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol)
Dr. Mechthild Hauff
pressestelledhpolde
+49 2501 806-210