29.07.2024
Ganz aktuell liegt nun der Abschlussbericht zum Projekt "Connect - Stärkung der Zusammenarbeit von Polizei und Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus" vor. Das vom Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI) beauftragte und finanzierte Forschungsvorhaben untersuchte die Kooperation zwischen Polizei und Zivilgesellschaft bei der Prävention und Strafverfolgung von Rechtsextremismus. Die Projektdurchführung lag bei der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Prof. Dr. Andreas Beelmann), der Deutschen Hochschule der Polizei (Prof. Dr. Thomas Görgen) sowie der Hochschule Bremerhaven (Prof. Dr. Dominic Kudlacek). Aus dem Fachgebiet "Kriminologie und interdisziplinäre Kriminalprävention" der DHPol wirkten am Forschungsbericht neben Prof. Dr. Thomas Görgen die wissenschaftlichen Mitarbeitenden Andreas Arnold und Tihomir Vrdoljak mit. Prof. Dr. Dr. Markus Thiel, DHPol-Fachgebiet "Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Polizeirecht", steuerte ein umfassendes Gutachten zu Rechtsfragen der Zusammenarbeit von Polizeibehörden und zivilgesellschaftlichen Organisationen bei.
Das Projekt hat national wie international eine Bestandsaufnahme der polizeilich-zivilgesellschaftlichen Kooperation gegen verschiedene Phänomene im Bereich des Rechtsextremismus vorgenommen, die Erfahrungen der Beteiligten analysiert, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit untersucht und Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und Stärkung der Kooperation von sicherheitsbehördlichen und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren formuliert.
Weitere Informationen zum Projekt „Connect“ sowie den Forschungsbericht zum Download finden Sie auf der BMI-Webseite (Öffnet in einem neuen Tab).